Trotz der aktuellen Corona Situation haben wir weiterhin für Sie geöffnet. Alle Termine finden wie geplant statt. Wir bitten Patienten aus Risikogebieten von einem Besuch abzusehen.
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Nicht immer führen trotz größter Bemühungen die konservativen und minimal-invasiven Therapien wie Injektionen, Katheter- oder Infusionsbehandlungen zum gewünschten Erfolg und eine offene Operation wird notwendig.
Unter Umständen kann es auch durch akute und rasch zunehmende Lähmungserscheinungen in den Beinen mit deutlicher Gehbehinderung sowie Lähmungen im Bereich der Blase und/oder des Mastdarms die Notwendigkeiten einer operativen Entlastung des betroffenen Nervens erfordert.
Im Vergleich zu herkömmlichen offenen Bandscheibenoperationen mit großem operativem Zugang und erhöhtem Risiko einer schmerzhaften Narbenbildung hat sich der Trend zur mikroskopisch unterstützten Bandscheibenoperationen wegen der klaren Vorteile durchgesetzt. Über einen kleinen Hautschnitt kann schonend und zugleich effektiv das hervorgetretene auf den Nerven drückende Bandscheibengewebe entfernt werden. Das bei kleinerem Hautschnitt auch eine deutlich geringere Narbenbildung auftritt liegt hierbei auf der Hand.
Die Behandlung erfordert in der Regel einen ca. 3 bis 4-tägigen kurzstationären Aufenthalt. Im Anschluss empfehlen wir eine Rehabilitationsbehandlung und Schonung. Schon am Tage der Operation erfolgt die Erstmobilisierung durch geschultes Personal. Bei normalem Behandlungsverlauf sind leichte Tätigkeiten rasch wieder möglich.