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Neurochirurgische Praxis

Vorsorge

Unser Körper will auch im Innern gepflegt werden zu unseren besonderen Vorsorgeleistungen

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Diagnose

Schmerzursachen gibt es viele - die richtige Diagnose ist deshalb wichtig

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Behandlung

Möglichst schonend behandeln um Operationen zu vermeiden

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Begriffe

Lumbago, Ischias, Hexenschuss, es im Kreuz haben, Bandscheibenprobleme, steifer Nacken und andere Begriffe

Das sind alles Begriffe die über Jahrzehnte entstanden sind und das gleiche meinen: Schmerzen im Rücken. Viele Menschen denken bei solchen meist plötzlich auftretenden, kurzen, starken Schmerzen sofort an einen Bandscheibenvorfall. Doch nicht immer ist die Bandscheibe Schuld: Oft sind es muskuläre Verspannungen oder blockierte Wirbelgelenke, die Rückenschmerzen auslösen.

Beschränkt sich der Schmerz nur auf den unteren Rücken, so spricht ihr Arzt von Lumbago, LWS Syndrom, ideopathische (unklare) oder unspezifische Rückenschmerzen. Kommt es zur Ausstrahlung so handelt es sich um Lumboischialgie oder Radikulopathie (die Nervenwurzel betreffend).

In diesem Fall helfen meist Schonung und Wärmeanwendung bzw. manuelle Therapie. Doch auch Entzündungen, Verengungen des Rückenmarkkanals oder der Verschleiß der Wirbelgelenke können ähnliche Symptome auslösen. Für diese Probleme stehen verschiedene Therapien zur Verfügung.

Folgende schonende Therapieverfahren sind bei akuten Wirbelsäulenproblemen prinzipiell möglich und können je nach Symptomatik einzeln oder kombiniert angewendet werden.

Steifer Nacken, Verspannungen, Blockierungen

So werden häufig Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) angegeben. Sie können begleitet sein von Schwindel, Ohrgeräuschen, Sehstörungen, Herzrasen oder Hitzegefühl. Die Folgen eines „Verschleiß“ der Halswirbelsäule lassen oft nicht direkt auf ihre Ursache schließen. Selbst Durchblutungsstörungen des Gehirns sind durch den Verlauf der Gefäße innerhalb der Wirbel möglich.

Der überwiegende Teil der Patienten berichtet jedoch über Schmerzen im Nacken, die zum Teil in Schulter oder Arme ausstrahlen. Grund für die Beschwerden sind in vielen Fällen Muskelverspannungen oder Wirbelblockaden, die mit konservativen Maßnahmen bzw. manuelle Therapie einfach und schonend behandelt werden können.

Muskelverspannungen

Muskelverspannungen entstehen zum Beispiel bei einseitigen Belastungen, Zwangshaltungen und werden begünstigt durch Bewegungsmangel, Übergewicht, sitzende Tätigkeiten, falsches Heben und Tragen, körperlichen Streß. Bestimmte Lebenssituationen können zu einer inneren Anspannung führen, welche sich auf die Muskulatur überträgt.

Folgende schonende Therapieverfahren sind prinzipiell möglich und können je nach Symptomatik einzeln oder kombiniert angewendet werden.